Für Verkäufer waren die Jahre bis 2022 geradezu paradiesisch: es gab so viele Kaufinteressenten, dass Verkäufer sich mehr oder weniger heraussuchen konnten, an wen sie ihre Immobilie verkaufen wollten. Warum war das so?

Viele Interessenten waren aber dennoch bereit, auch sehr viel für ihren Lebenstraum zu bezahlen.

Die Verkäufer hatten das Sagen, denn sie konnten die Immobilienpreise bestimmen (siehe Grafik). Und so haben sie mit zunehmender Verteuerung die Immobilienpreise extrem nach oben verschoben. Wir hatten ein Preisdiktat durch die Verkäufer.

Das war der Stand 2022.

Leider sind aufgrund der lockeren Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht nur die Immobilienpreise in die Höhe gegangen, sondern auch die Lebenshaltungskosten allgemein – wir bekamen eine Inflation die nicht von schlechten Eltern war.

Es gilt das altbekannte Gesetz, wonach ein hohes Angebot und niedrige Nachfrage zu sinkenden Preisen führen. In lange nicht gekanntem Ausmaß haben nun die wenigen Käufer das Sagen (siehe Grafik). Wir haben ein Diktat des Käufermarktes, in dem die Käufer die Preise drücken können, weil sie ja eine große Auswahl an Immobilien vorfinden. Die hohen Phantasiepreise gehören dem Reich der Vergangenheit an und sind nicht mehr zu halten bzw. zu realisieren.

Studien zufolge hat sich grob gesagt die Anzahl der Immobilienangebote verdoppelt und die Zahl der Kaufinteressenten halbiert.

Was können Verkäufer bei diesem extremen Käufermarkt tun?

Das einzige Kraut, das gegen eine galoppierende Inflation wirksam gewachsen ist, ist die Beschränkung der Geldmengen, die durch legere Geldausgabe mittels extrem niedriger Zinsen entstanden war.

Der leichte Zugang zu sehr, sehr günstigen Kreditkonditionen wurde durch die Europäische Zentralbank (EZB) unterbunden, indem sie jetzt die die Zinsen kontinuierlich erhöht hat. Wegen der toxischen Kombination von höheren Zinsen und hohen Immobilienpreisen konnte sich kaum noch jemand den Wunsch nach einem Eigenheim erfüllen. Dies führte zu einer drastischen Verringerung der Anzahl der Kaufinteressenten und in der Folge zu einer Senkung der Immobilienpreise. Das ist nun der momentane Käufermarkt, bei dem es nach Ansicht von Experten auch nächstes Jahr 2024 bleiben wird

Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, Ihre Immobilie zu verkaufen, ist es aus diesem Grunde wichtiger denn je, dass Sie sich von einer Fachfrau oder einem Fachmann den derzeitigen Wert Ihrer Immobilie seriös berechnen lassen. Bevorzugt von einem alteingesessenen Immobilienmakler für Landsberg am Lech mit regionalem Bezug.

Denn zu verschenken gibt es nichts!

Wir befinden uns in einem klassischen Käufermarkt, in welchem sich im Vergleich zu den vielen Immobilien in Landsberg am Lech relativ wenige Käufer auf dem Markt tummeln und die natürlich versuchen, hohe Preise zu drücken, weil sie sich sonst eine Immobilie gar nicht leisten können.

Deshalb raten wir dringend dazu, dass sich Verkäufer vom Immobilienprofi beraten lassen. Nur Makler mit einer Zusatzqualifikation als geprüfte Immobilienbewerter, die dadurch auch über das nötige Fachwissen verfügen, und die außerdem über langjährige Erfahrung und regionale Marktkenntnis verfügen, können Ihnen berechnen, welchen Preis Sie für Ihre Immobilie erzielen können.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie den schmalen Pfad zwischen der richtigen Kaufpreisfindung einerseits und dem richtigen Umgang mit dem reduzierten Käufermarkt andererseits zum Verkaufserfolg finden. Als Makler in Landsberg am Lech mit jahrzehntelanger Erfahrung und bester Kenntnis des lokalen Marktes sind wir dafür prädestiniert!

Ihre

Gisela von Quast & Dr. Christoph von Quast

Immobilienmakler Landsberg am Lech | Geprüfte Immobilienbewerter PMA®

Bild 1 und 2: Nach einer Idee von Profi-Makler-Akademie, www.makler-wissen.de